Solventum bietet allgemeinzahnärztlichen Praxen in Deutschland sowie Frankreich, Italien, Spanien und dem vereinigten Königreich eine neue, bahnbrechende Lösung an. Sie haben ab sofort die Möglichkeit, Behandlungen mit Clarity Alignern durchzuführen. Dies gab das Unternehmen anlässlich der Internationalen Dental-Schau (IDS) 2025 in Köln bekannt. Die bislang ausschließlich für kieferorthopädische Fachpraxen erhältliche Lösung für die Aligner-Therapie zeichnet sich durch einen integrierten Workflow, Aligner in zwei Stärken für ein stets optimales Kraftniveau und 3D-gedruckte, im Tray gelieferte Attachments aus.
Im Rahmen restaurativer Behandlungen können selbst leichte Zahnfehlstellungen die Ästhetik des Behandlungsergebnisses negativ beeinflussen. Darum kann es sinnvoll sein, diese Fehlstellungen vor der restaurativen Behandlung in der Zahnarztpraxis zu korrigieren. Die Vorgehensweise ermöglicht es Zahnärzten, das Set-up optimal auf die geplante Restauration abzustimmen. Zudem erhalten Patienten einen Gesamtüberblick über die Behandlungszeit sowie die zu erwartenden Kosten aus einer Hand.
Das System besteht aus mehreren Bausteinen für die Behandlungsplanung und Umsetzung:
– Die webbasierte Software für die Behandlungsplanung – 3M™ Oral Care Portal – bietet Anwendern die Möglichkeit, den Intraoralscanner ihrer Wahl zu verwenden, ist einfach zu bedienen und gewährleistet eine sichere Kommunikation mit Solventum.
– Clarity Aligner sind in zwei Varianten – Clarity Aligner Flex und Clarity Aligner Force – erhältlich, die für ein optimales Kraftniveau nach Bedarf kombiniert werden können.
– Die neuen 3M™ Clarity™ Precision Grip Attachments werden als weltweit erste Attachments im 3D-Druckverfahren hergestellt und mithilfe eines Trays geklebt, um eine präzise Positionierung sicherzustellen. Konventionelle Attachments sind ebenfalls erhältlich.
„Mit der Einführung der Clarity Precision Grip Attachments will Solventum die Probleme unserer Kunden lösen und die Aligner-Behandlung nachhaltig verändern“, sagt Karim Mansour, Präsident, Dental Solutions. „Wir sind bestrebt, dem Dentalmarkt führende Innovationen zu liefern und unsere Kunden dabei zu unterstützen, das schöne und gesunde Lächeln zu schaffen, das sich Patienten wünschen.“
Der Fachzahnarzt für Kieferorthopädie Christian Groth, DDS MS, hat bereits erste Erfahrungen mit den neuartigen Attachments gesammelt. Er berichtet: „Dies ist ein großer Schritt nach vorn für die Aligner-Behandlung. Zum ersten Mal in der Geschichte der Aligner werden die Attachments an den Zähnen tatsächlich das widerspiegeln, was wir auf dem Bildschirm sehen. Ich glaube, dass wir dadurch viel effizienter mit den schwierigen Bewegungen umgehen können. Mein Team liebt sie.“
Die 3D-gedruckten Attachments werden individuell an die einzigartige Zahnanatomie jedes Patienten angepasst. Es werden anorganischer Füllstoff und organischer Kunststoff sowie spezielle Nachbearbeitungstechniken genutzt, um dafür zu sorgen, dass die Attachments sehr präzise sowie haltbarer und verfärbungsresistenter sind als führende Komposite, die bei aktuellen Attachment-Verfahren verwendet werden.
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