Dr. Wolff Forschung präsentiert neuen Zahnpflege-Wirkstoff erstmalig in Deutschland

Verantwortlich für die Forschung am neuen Wirkstoff Calciumhypophosphit bei Dr. Wolff sind (v.l.) Dr. Erik Schulze zur Wiesche (Leiter Forschung & Entwicklung), Dr. Pascal Fandrich (Laborwissenschaftler Oral Care) und Dr. Joachim Enax (Leitender Wissenschaftler Oral Care).

Die Dr. Wolff Forschung hat auf dem 4. Gemeinschaftskongress der Zahnmedizinischen Fachgesellschaften 2025 in Berlin innovative Beiträge rund um einen neuen Wirkstoff für die Zahnpflege vorgestellt: Calcium-hypophosphit. Nach der Präsentation auf der internationalen IADR-Tagung folgte mit zwei Vorträgen in Berlin nun die Vorstellung des Wirkstoffes in Deutschland, der bereits zum Patent angemeldet ist.

 

/// Innovativer Wirkstoff für die Zahnpflege

Calciumhypophosphit, eine hoch wasserlösliche Calciumquelle, wurde in Berlin erstmals in Deutschland in Studien im Bereich der Zahnpflege vorgestellt. Neuste Ergebnisse zeigen, dass dieser Wirkstoff in vitro initiale Kariesläsionen effektiv remineralisiert und in Kombination mit Hydroxylapatit synergistische Effekte erzielt. Die effiziente Remineralisierung der Zähne durch Calciumhypophosphit basiert auf einer hohen Verfügbarkeit von Calciumionen in der Zahnpasta.

 

/// Die Beiträge aus der Dr. Wolff Forschung

In der Präsentation „Untersuchung der Wirkung von Calciumhypophosphit auf Zahnoberflächen“ erläuterte Dr. Erik Schulze zur Wiesche, Leiter der Dr. Wolff Forschung, wie Calciumhypophosphit in künstlichem Speichel offene Dentintubuli effektiv verschließt. Dies ist die wichtigste Grundvoraussetzung, um Schmerzempfindlichkeiten von Zähnen effektiv zu reduzieren. Es konnte gezeigt werden, dass sich mit dem neuen Wirkstoff Calciumhypophosphit und den natürlichen Phosphationen aus dem Speichel spontan beim Zähneputzen neuer Zahnschmelz bildet.

 

Dr. Joachim Enax, leitender Wissenschaftler in der Dr. Wolff Forschung, stellte im Vortrag „In-vitro-Studie zur Wirksamkeit von Calciumhypophosphit bei der Remineralisierung initialer Karies“ die Ergebnisse einer Studie in Kooperation mit der Forschungsgruppe von Herrn Prof. Dr. Bennett T. Amaechi (Department of Comprehensive Dentistry, University of Texas Health, San Antonio, USA) vor, die die Remineralisationsleistung von Zahnpasten mit Calciumhypophosphit und Hydroxylapatit im Vergleich zu fluoridbasierten Zahnpasten analysiert. Die Studie zeigt, dass die Kombination von Calciumhypophosphit mit Hydroxylapatit initiale Kariesläsionen effektiv remineralisiert und dabei eine wirkungsvolle Alternative zu herkömmlichen Ansätzen darstellt.

 

Dr. Erik Schulze zur Wiesche, Leiter der Forschung und Entwicklung bei Dr. Wolff: „Mit Calciumhypophosphit untersuchen wir einen im Bereich Oral Care neuen Wirkstoff, der das Potenzial hat, die Zahngesundheit nachhaltig zu verbessern und den wir bereits zum Patent angemeldet haben. Die Ergebnisse, die auf dem 4. Gemeinschaftskongress der Zahnmedizinischen Fachgesellschaften präsentiert wurden, zeigen erneut die Innovationskraft unserer Forschung.“

 

– KONTAKT
Dr. Wolff Group
Johanneswerkstraße 34-36
33611 Bielefeld
www.drwolffgroup.de

 

Verantwortlich für die Forschung am neuen Wirkstoff Calciumhypophosphit bei Dr. Wolff sind (v.l.) Dr. Erik Schulze zur Wiesche (Leiter Forschung & Entwicklung), Dr. Pascal Fandrich (Laborwissenschaftler Oral Care) und Dr. Joachim Enax (Leitender Wissenschaftler Oral Care).