Kleinste Teilchen für höchste Wirkung: Fissurenversiegelung mit Grandio Seal

Grandio Seal punktet mit hoher Fließfähigkeit bei gleichzeitig geringer Abrasion.

 

 

Die Fissurenversiegelung gehört seit langem zum Standardrepertoire aller Prophylaxekonzepte, denn Fissuren und Grübchen stehen als Prädilektionsstellen jugendlicher Karies an erster Stelle. Durch eine effektive Versiegelung kann die Besiedelung der Fissuren mit kariesverursachenden Bakterien erfolgreich verhindert und vorhandene Initialläsionen gestoppt werden. Um Retentionsverluste und Bisserhöhungen zu vermeiden, muss die Fissurenversiegelung blasenfrei und ohne Materialüberschüsse erfolgen.

 

Bei der Behandlung stellt sich oft die Frage: entweder ein fließfähiges Material mit guten Benetzungseigenschaften aber hoher Schrumpfung oder ein Composite mit besseren physikalischen Werten, das aber nicht in alle Bereiche der feinen Fissuren vordringt und dadurch Sekundärkaries begünstigt.

 

Grandio Seal: der erste Nano-Fissurenversiegeler ohne Kompromisse

Das hochfließfähige lichthärtende Fissurenversiegelungsmaterial Grandio Seal vereint beide Lösungsansätze: Die Viskosität gewährleistet zum einen, dass das Material durch Ausnutzung der Thixotropie blasenfrei in tiefe Fissuren penetriert. Hierfür ist die Bewegung der Masse mit der Kanüle, Sonde oder Pinsel ausreichend. Bei Drucknachlass wird das Material wieder standfest. Damit ist auch im Oberkiefer garantiert, dass das Material nicht aus der Fissur fließt. Mit einem Füllstoffgehalt von über 70 Gew.-% ist Grandio Seal zudem der abrasionsstabilste Fissurenversiegler. Dank der einzigartigen physikalischen Eigenschaften – geringe Abrasion, hohe Biegefestigkeit sowie extrem niedrige Schrumpfungswerte – erreicht Grandio Seal des Weiteren physikalische Werte, die sogar über denen von diversen Seitenzahn-Hybrid-Composites liegen. Verantwortlich für diese einzigartige Kombination ist der Einsatz von isolierten Nano-Partikeln.

 

Zuverlässige Schmelzhaftung auch ohne Bonding

Die Fissurenversiegelung mit Grandio Seal erfolgt unkompliziert und zeitsparend ohne Einsatz eines Bondings: Die Schmelzhaftung wird somit durch die Eigenschaften des Fissurenversiegelungsmaterials bestimmt. Sollte es bei der Applikation zu Überschüssen kommen, können diese einfach und praktisch (vor der Lichthärtung) mit dem Pele Tim Nr. 1 (VOCO) entfernt werden. Im Gegensatz zu Wattepellets saugen die Pele Tim-Schaumstoffpellets Materialreste auf, ohne Wattefäden zu hinterlassen. Der Retentionsverlust wird reduziert, da Materialüberschüsse entfernt sind und das Versiegelungsmaterial randspaltenfrei abschließt.

Fotos: Dr. Marcelo Balsamo, Brasilien