Mundhöhlenkrebs: Innovativer Schnelltest kann in Zukunft die Früherkennung unterstützen
Weltweit sind Kopf- und Halskrebs einschließlich Mundhöhlenkrebs die sechsthäufigste Krebsart bei Menschen. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate beträgt weniger als 50%. Wird die Krankheit zu spät diagnostiziert, sprechen Patienten nur noch schlecht auf eine Therapie an, die Früherkennung spielt daher eine entscheidende Rolle.
Vigilant Biosciences Inc. geht mit seiner neuen Entwicklung einen wichtigen Schritt in diese Richtung: Der BeVigilant OraFusion Test soll als Point-of-Care-Test (Schnelltest) die Früherkennung von Mundkrebs ermöglichen. Er ist der erste seiner Art und hat von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) gerade die Bezeichnung „Breakthrough Device Designation“ erhalten.
Eine frühzeitige Erkennung in Stadium I oder II kann zu deutlich besseren Ergebnissen mit Überlebensraten von bis zu 90% führen. „Die Breakthrough Designation ist ein Meilenstein im Prüfungsverfahren für eine Technologie, die unserer Meinung nach lebensrettend ist„, sagt Bill Brodie, CEO von Vigilant Biosciences.
Der BeVigilant OraFusion Test kann die Früherkennung von Mundkrebs unterstützen, indem er das Vorhandensein bestimmter Biomarker in Kombination mit einer Software und KI für klinische Risikofaktoren bestimmt. Der nicht-invasive Test basiert auf der Erkenntnis, dass Körperflüssigkeiten wie Speichel Veränderungen in der miRNA anzeigen, die mit Plattenepithelkarzinomen assoziiert sind. Die Krebsarten im Kopf- und Halsbereich sind zu 90%Plattenepithelkarzinome. Bei der lebenswichtigen Früherkennung können Zahnärzte künftig noch besser unterstützt werden und Patienten können in kürzester Zeit Informationen zu einer ersten Inzidenz bekommen.
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