Der „Maßanzug“ für neue Zähne

Es ist eigentlich verrückt: Kronen, Brücken, Zahnspangen, herausnehmbare Prothesen werden jeweils ganz individuell angefertigt. Jede Zahnfüllung und jeder Stiftaufbau wird individuell auf den Patienten hin abgestimmt. Zahnärzte „zaubern“ für Ihre Patienten die tollsten Lösungen. Nur die festen Implantate als künstliche Zahnwurzeln werden bislang industriell vorgefertigt und der Zahnarzt muss den Kiefer operativ dem Implantat anpassen.

 

Die Indi Implant Systems GmbH (IIS GmbH) hat die Zeichen der Zeit erkannt und die Implantation nicht mehr von der industriellen Serie her gedacht. „Wir haben die Denkrichtung verändert und dabei eine wirklich revolutionäre wie naheliegende Lösung entdeckt. Wir haben den „Maßanzug“ unter den Zahnimplantaten entwickelt und diesen durch erteilte Patente bereits in 47 Ländern schützen lassen.“ Die IIS GmbH ist weltweit einziger Hersteller dieser individuellen Zahnimplantate.

 

/// Was unterscheidet den „Maßanzug“ von allen bisherigen Standardimplantaten?

Bisher werden alle Patienten an die in Serie und auf Vorrat produzierten Standardimplantate chirurgisch angepasst – allein schon deshalb, weil zum Zeitpunkt der Konstruktion dieser Standardimplantate spezifische Informationen über die individuellen anatomischen Gegebenheiten des jeweiligen Patienten nicht vorliegen und folglich in der Architektur dieser Implantate auch nicht berücksichtigt werden können. Dadurch kommt es bei der Implantation dieser standardisierten Massenware in den meisten Fällen zur Anwendung von Knochenersatzmaterial und den hierzu notwendigen umfangreicheren chirurgischen Eingriffen. Dies kann zu mehr Risiken und Komplikationen führen, denn eine minimal invasive Implantation wird dadurch ausgeschlossen.

Der „ Maßanzug“ hingegen passt sich individuell den patientenspezifischen anatomischen Gegebenheiten der zu implantierenden Region des zu implantierenden Patienten an. Durch die garantiert sichergestellte 3D-Diagniostik und 3D-Implantatplanung berücksichtigt der „Maßanzug“ noch vor seiner Herstellung alle anatomischen Gegebenheiten des Patienten. Deshalb kann bei all diesen Implantaten gänzlich auf Knochenersatzmaterial verzichtet werden, umfangreichere chirurgische Maßnahmen entfallen und folglich kann immer minimal invasiv und risikoarm implantiert werden. Durch die garantierte 3D-navigierte chirurgische Umsetzung der Implantatplanung wird die höchste bekannte Sicherheit für Patient und Chirurg erreicht.

Jedes individuelle Implantat „INDI“ (unser Maßanzug) berücksichtigt in seiner Architektur bereits individuelle statische, biologische, hygienische und ästhetische Aspekte, weil bereits vor der Herstellung des Implantates die Anatomie des dazugehörigen Patienten detailliert vorliegt.

Voraussetzung für solch eine individuelle Maßanfertigung ist die Planung. Mit Hilfe einer dafür geeigneten Planungssoftware werden CT/DVT Daten zu dreidimensionalen Bildern zusammengefügt. Ein individuelles Zahnimplantat wird in den einzelnen Schnittebenen geplant und nach virtueller Konstruktion auf Grundlage dieser Planung hergestellt. Das Implantat wird mit Hilfe von speziellen Bohrschablonen 3D-navigiert implantiert. Die Wartezeit auf einen derartig individuell angefertigten   „Maßanzug“ liegt momentan bei 4 Wochen.

Bild 2

 

/// Jeder Kiefer ist einzigartig und muss große Arbeit leisten

„Jeder Patient hat andere Wurzeln.“ Da das Gebiss Schwerstarbeit leistet, wirken auf jeden Zahn unterschiedlichste Kräfte. Die Statik muss stimmen. Deshalb wird jedes „INDI“ in 1/10mm-Schritten in Länge und Durchmesser der enossalen und transgingivalen Anatomie des Patienten angepasst. So kann der Abstand der Implantate zu Nerv und Kieferhöhle, aber auch zur äußeren Begrenzung des Kieferknochens exakt festgelegt werden. Durch die innovative, patentgeschützte nichtrotationsymmetrische enossale Form des Implantates kann z.B. der Nervus mandibularis gekonnt umgangen werden, aber auch ein Sinuslift kann dem Patienten dadurch erspart bleiben und Risiken ausgeschlossen werden.

Ganz gleich welche Form der Kieferkamm aufweist, ganz gleich ob das Zahnfleisch dick oder dünn ist, das Implantat wird optimal in seiner Architektur darauf hin angepasst. Dabei kann der enossale Implantatbereich rotationssymmetrisch, aber auch – wie bei einer natürlichen Zahnwurzel – nichtrotationssymmetrisch sein. Die nichtrotationssymmetrische Form kompensiert optimal alle auftretenden Kaukräfte. Der transgingivale Implantatbereich schließt sich spaltfrei an den enossalen Implantatbereich an und endet mit einer definierten Präparationsgrenze an der dem Zahnfleisch aufliegenden anatomisch geformten äußeren Begrenzung der geplanten Basalfläche z.B. einer geplanten Krone. Diese Präparationsgrenze kann subgingival, transgingival aber auch supragingival verlaufen und erfüllt damit alle ästhetischen und hygienischen Ansprüche von Zahnarzt und Patient.

Die Architektur jedes „INDI“ beachtet den sinusförmigen Verlauf des Knochens nach erfolgter Implantatbettbohrung in der Art, dass keine rauen enossalen Implantatanteile über den Knochen hinausragen und keine glatten transgingivalen Implantatanteile in den Knochen hineinragen. Dadurch kann immer auf Knochenersatzmaterial verzichtet und minimal invasiv implantiert werden. Durch diesen „Kunstgriff“ können wir auch in schmal zulaufenden Kieferkammbereichen im Durchmesser dicke Implantate anbieten und die Knochenkontaktfläche zum Implantat optimieren. Da keine exponierten rauen Implantatflächen mehr über den Knochen hinausragen, benötigen wir bei diesen individuellen Implantaten kein Knochenersatzmaterial mehr.

Alle „INDI“ sind einteilig und haben keinen Spalt zwischen Implantat und Abutment, da das Abutment bereits im Implantat konstruktiv integriert ist. Jedes „INDI“ endet nach transgingivalem Durchtritt auf Zahnfleischniveau und erfährt damit keine funktionelle Belastung während der Osseointegration. Da jedes „INDI“ transgingival offen einheilt und keinen in den Mund hineinragenden Implantatpfosten besitzt, kommt es während der Einheilung nicht zur funktionellen Fehlbelastung der Implantate. Die Implantation erfolgt einzeitig. Eine Freilegung des Implantates in einer 2.OP ist nicht mehr notwendig.

Die unerschöpfliche Variabilität dieses „INDIviduellen Maßanzuges“ ermöglicht immer den größtmöglichen Knochenkontakt, eine hervorragende Primärstabilität und eine optimale Einleitung der später auftretenden Kaukräfte in den periimplantären Knochen. Die Implantate stehen aktuell in Titan Grad2 und als Hybridvariante zur Verfügung und werden voraussichtlich ab Juli 2017 auch in Keramik erhältlich sein. Hierzu folgen weitere Informationen auf der diesjährigen IDS.

 

Bild 3

Die prothetische Ankopplung erfolgt mit Hilfe eines Stiftaufbaus aus Glasfiber, wie er in jeder Zahnarztpraxis aus der Versorgung einer natürlichen Zahnwurzel bekannt ist. Das Zahnfleisch wird nicht mehr vom Implantat gelöst und die während der Osseointegration entstandene transgingivale Fibroblastenverbindung bleibt als biologische Barriere erhalten. Auch entfallen alle Hilfs- und Übertragungsteile wie sie zur prothetischen Versorgung herkömmlicher, vorwiegend zweiteiliger Standardimplantate benötigt werden. Damit werden bei der prothetischen Ankopplung an ein „INDI“ bisher bekannte Ungenauigkeiten und Fehler im Zusammenhang mit der Übertragung der Implantatposition auf die Modellsituation und umgekehrt sicher ausgeschlossen.

Der Arbeitsaufwand zur Bestellung von Hilfs- und Übertragungsteilen entfällt gänzlich und spart dem Praxisteam viel Geld und Zeit. So genannte bisher zur Anwendung kommende standardisierte oder aber auch individuelle Gingivaformer werden nicht mehr benötigt, da die Gingiva durch den transgingivalen Implantatbereich, der spaltfrei an den enossalen Implantatbereich anschließt, ihre optimale hygienisch zugängliche und ästhetisch ansprechende individuelle Ausformung schon während der Osseointegration des Implantates erhält.

Bild 4

Nachdem der Stiftaufbau in das Implantat eingeklebt wurde, erfolgt die Abformung nach bekannter Vorgehensweise zur Versorgung eines natürlichen Zahnes. Die bekannte prothetische Vielfalt zur Versorgung natürlicher Zähne kommt damit bei jedem „INDI“ zur Anwendung und erfordert keine zusätzlichen Investitionen.

Die bei Standardimplantaten berechtigter Weise immer wieder eingeforderte Garantie bzw. Sicherheit zur Bereitstellung der vielen, fast unüberschaubar gewordenen Varianten von Ersatz-, Hilfs- oder sonstigen Implantatsystemteilen für die folgenden Jahre der Verweildauer dieser Implantate im Patientenmund, spielt bei den modernen „Maßanzügen“ der IIS GmbH keine Rolle mehr, da außer dem Stiftaufbau aus Glasfiber keine weiteren Ersatz, Hilfs- oder sonstigen Implantatsystemteile mehr benötigt werden.

Die zur 3D-navigierten Implantation individueller Implantate und deren prothetischer Versorgung notwendigen Investitionen zur Anwendung des gesamten Implantatsystems betragen einmalig 1000,00 €. Weitere Systembezogene Investitionen sind nicht notwendig. Damit steht einem etabliertem „Zentrum für INDIviduelle Implantologie“ exklusiv die unerschöpfliche Vielfalt modernster individueller Zahnimplantate zur Verfügung.

 

– KONTAKT

Indi Implant Systems GmbH
Biesnitzer Straße 86
02826 Görlitz
Telefon: 03581/40 04 54
Telefax: 03581/40 04 62
E-Mail: info@indi-implantat-systems.de
Internet: www.indi-implantat-systems.de