IMPLANTATE-IMMER BELIEBTER

Interview mit Dr. Walter Stelter

       „IMPLANTATE-IMMER BELIEBTER“

Bad Kreuznach ist mit fast 50.000 Einwohnern eine relativ kleine Stadt, nur eine halbe Stunde von Mainz entfernt. Sehen Sie sich als „Landpraxis“, oder betreiben Sie schon eine „Stadtpraxis“? Wir kommt es, dass Sie in Bad Kreuznach die Implantologie so erfolgreich etablieren konnten?
Ich halte nicht so viel von der Differenz „Stadt/Land“, wie oft behauptet wird. Hohe Qualität ist überall möglich, anspruchsvolle Versorgungen auch. Vielleicht ist die Zuzahlungsbereitschaft nicht überall gleich – aber dafür ist ja auch die Kostenseite unterschiedlich …

Machen Sie denn etwas anders, als Ihre implantologisch tätigen Kollegen?
Jeder Zahnarzt hat ja in Details so seine Eigenheiten – aber in den entscheidenden Schritten gibt es glücklicherweise Standards, an die sich alle halten sollten. Ich für meinen Teil arbeite gerne mit individuell gefrästen Abutments, die ich in der Regel von meinem Labor Permadental beziehe. Dabei ist nicht nur der für den Patienten interessantere Preis im Vergleich zu den konfektionierten Abutments entscheidend, sondern dass ich in Form, Größe und Angulierung auf besondere Patientensituationen eingehen kann. Bei starken Divergenzen oder bei besonderen Kiefersituationen komme ich mit individuellen Abutments besser zurecht. Außerdem habe ich beim Weichgewebe-Management mit einem individuellen Abutment bessere Möglichkeiten die Gingiva zu unterstützen. Das ist für die Ästhetik natürlich ein toller Vorteil.

Gibt es bei Ihnen auch Spezialitäten hinsichtlich der Suprakonstruktion?
Ich vermute, dass ich es ähnlich mache wie die meisten Kollegen. Mir ist wichtig, dass das Labor, mit dem ich zusammen arbeite, die ganze Bandbreite der Möglichkeiten abdeckt. Z.B. möchte ich bei dem einen Patienten eine Vita Enamic-Krone auf dem Abutment haben, weil ich die Stoß absorbierende Wirkung schätze, beim anderen gehe ich auf monolithische Kronen im Seitenzahnbereich, bei einem dritten Patienten möchte ich eine e-max-Krone verwenden, für einen vierten Patienten benötige ich einen individuell gefrästen Steg usw. Ich möchte das alles aus einer Hand haben, in meinem Falle ist das Permadental; das Labor kennt meine Arbeitsweise, ich habe kompetente Ansprechpartner bei Fragen, ich weiß, dass ich Unterstützung bei der Planung bekommen kann usw. Standardisierung ist für beide Seiten wichtig, denke ich. Mit etwa drei unterschiedlichen Laboren werden die Absprachen doch viel aufwendiger – und die Ergebnisse dadurch nicht besser.

Wie wichtig ist Ihren Patienten eine Produkt-Garantie?
Manche Patienten finden das sehr wichtig, anderen ist es total egal, sie vertrauen nicht den Hersteller-Angaben, sondern mir als Zahnarzt. Permadental gibt 5 Jahre Garantie; das ist prima, aber letztlich wissen wir: Eine Krone geht doch in den allermeisten Fällen nicht verloren, weil Zahnarzt oder Labor etwas falsch gemacht haben, sondern weil die Mundhygiene des Patienten unzureichend ist. Jemandem mit perfekter Mundhygiene – inklusiver einer richtigen Interdentalraumpflege – könnte man eine Garantie für mehr als 10 Jahre geben!

Welche Rolle spielt der Preis bei Ihnen?
Ich halte es für naiv zu sagen, dass man jeden Preis mit perfekter Kommunikation verargumentieren kann, das ist für mich Augenwischerei. Mein Team und ich beraten und informieren die Patienten ganz offen und ohne irgendwelche Tricks über die Behandlung und natürlich auch über die Kosten. Dazu gehört auch die Darstellung der preisgünstigen Produkte von Permadental – das macht teilweise bis zu 70% der Laborkosten aus und ist – gerade bei großen Versorgungen schnell mal ein schöner Urlaub. Für mich hat das ganz oft eine zahnmedizinische Seite: Nehmen Sie z.B. einen Implantat getragenen Zahnersatz auf sechs Implantaten. Der Patient neigt bei den deutschen Laborpreisen ganz leicht dazu, zu sagen: „Geht das nicht auch mit vier Implantaten“? Ja, klar geht das; ist aber besser mit sechs. Und wenn ich dann die Permadental-Kalkulation gegenüberstelle, sind die sechs Implantate überhaupt kein Thema mehr.

Gilt der Effekt >Auslands-ZE ermöglicht höherwertige Versorgungen< nur bei Implantaten?

Im Prinzip gilt das überall. NEM oder Keramik? Doch lieber Keramik, wenn die bezahlbar ist, oder? Teilverblendet oder Zirkon? Finde ich oft Zirkon besser – der Patient auch, wenn er nicht groß zuzahlen muss. Bei Implantaten ist dieser Effekt bloß schneller zu sehen, weil wir ja ganz schnell im vierstelligen Bereich sind. Ich mache das seit Jahren mit Permadental und mit verschiedenen Implantat-Systemen und bin damit sehr zufrieden. Ich habe es nie ausgerechnet, aber ich vermute, dass ich bestimmt ein Drittel bis die Hälfte der größeren, schönen Arbeiten nicht gemacht hätte, wenn es in diesem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis nicht von Permadental gekommen wäre. Ich glaube nicht, dass die Arbeit dann ein anderer Kollege umgesetzt hätte, sondern der Patient hätte es einfach nicht gemacht. Er hätte gewartet, mit den ganzen negativen Folgen, die wir an sich vermeiden wollen: Kieferatrophie, Okklusionsstörungen, nicht arretierte Karies, fortgeschrittene Parodontitis usw. usw. Wir bekommen mit niedrigeren Kosten schneller höherwertige Versorgungen inseriert – das ist für mich zahnmedizinisch entscheidend und der Patient freut sich über einen Extra-Urlaub mit tollen Zähnen.


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