Feinschmecken im Gourmetrestaurant Silberstreif – Harz

 

Eine Sinnesreise durch das höchste Gebirge Norddeutschlands

Feinschmecken im Gourmetrestaurant Silberstreif – Harz

Neben einer fantastischen Natur mit ausgedehnten Wäldern und wilden Wasserfällen hat der Harz auch historische Highlights zu bieten. Burgruinen, Fachwerkstädte und Klöster warten darauf, entdeckt zu werden. Selbiges gilt für das Gourmetrestaurant Silberstreif im Naturresort Schindelbruch nahe Stolberg, das die lukullische Landkarte Deutschlands als neue Adresse für Feinschmecker bereichert.

Benannt nach dem Schmetterling des Jahres 2022 genießen Gäste im Silberstreif seit Februar 2024 immer von Donnerstag bis Samstag eine aromareiche Kulinarik, die den Harz geschmackvoll und kreativ auf den Teller bringt. Küchenchef Eric Jadischke und sein Team servieren hier eine saisonale Küche, die ganz selbstverständlich nachhaltig und regional ist, allerdings keineswegs dogmatisch. Vielmehr geht es darum, den unverwechselbaren Geschmack der Region aufzutischen.

/// Nachhaltig-natürliche Genussmomente

Egal ob Wald, Wiese oder Bach – im Silberstreif gehen Gourmets auf eine genussvolle Entdeckungsreise. In wahlweise sechs bis acht Gängen werden sie Zeugen jener abwechslungsreichen Vielfalt, die der Harz, seine Umgebung, seine Gärtner, Züchter, Sammler, Bauern und Jäger bieten. „Meine größte Inspiration ist die Natur rund um den Schindelbruch“, verrät Küchenchef Jadischke, der seit März 2022 als Gourmet-Küchenchef in dem familiären Vier-Sterne-Superior-Resort tätig ist. Neben Rotwildgerichten aus der eigenen Jagd in den Stolberger Wäldern stehen im Silberstreif auch Eigenkreationen wie ein Eis aus Sauerraum mit gefrorenem Ziegenkäse und Meersalz auf der Karte, die für nachhaltige Überraschungsmomente sorgen. Das aktuelle Frühlings-Menü begeistert zum Beispiel mit Wendland Lamm begleitet von Blumenkohl, Tomate und Krapfen und einer Komposition aus Joghurt, Buchweizen, Rhabarber sowie Sträucher-Öl als krönenden Abschluss. Immer trifft eine intensive Farbgebung auf höchsten Genuss. Wann immer es die Zeit erlaubt, streift der gebürtige Rostocker Jadischke durch den Harzer Wald und sammelt Kräuter, Beeren und Pilze. Im Garten des Resorts hat er zudem ein großes Beet mit Kräutern aller Art angelegt. Mit deren aromatischen aber auch gesundheitlichen Qualitäten beschäftigt er sich seit vielen Jahren und setzt sie kunstvoll als entscheidende Elemente seiner Küche ein.

/// Das Gute genießen

Für ein optimales Pairing kommen im Silberstreif vorzugsweise Weine und Biere aus der Gegend ins Glas. Die Weine werden nach den gleichen Prämissen ausgewählt wie die Zutaten für die erlesenen Gerichte. So finden sich auf der Karte viele Weine aus heimischen Reben. „Es geht um ein gutes Produkt, und das hat erstmal nichts mit Traube oder Gerste zu tun, sondern beginnt für mich mit dem Selbstverständnis, das der Hersteller von sich und seinem Produkt hat“, erläutert der Küchenchef.

Foto: Uwe Köhn

/// Dinieren im kunstvollen Rahmen

Das Gourmetrestaurant für maximal 18 Feinschmecker verspricht allerdings nicht nur Gaumenfreuden, sondern auch Augenschmaus. So dinieren Gäste auf einem exklusiv für das Restaurant entwickelten Tisch- und Tafelservice der Ritter von Kempski Collection by MEISSEN. Die aufwendigen und einmaligen Tassen und Teller begeistern mit feinen Skizzierungen von Porzellantieren und Skulpturen aus Meissen, die auf ihre Weise die Eleganz des Lokals unterstreichen. Für den ersten „Wow“-Effekt beim Betreten sorgt indes ein großer MEISSEN-Kronleuchter, der einen leuchtenden Kontrast zur erdigen Farbgebung und den großen Wandbildern des barocken Malers Johann Elias Ridinger setzt. Ein dezentes Interieur aus kalkgespachtelten Wänden und einer in Mooreiche gefertigten Lamellendecke bildet die Kulisse für unvergessliche Geschmackserlebnisse auf lederbezogenen Tischen. Transparente Vorhänge in sanften Grüntönen machen es möglich, den Raum optisch in seiner Größe an die Zahl der Reservierungen anzupassen.

Foto: Heiko Hellwig

/// Entspannen auf Top-Niveau

Neben der Kunst des Genießens zeichnet sich das privat geführte Naturresort Schindelbruch durch eine herrliche Ruhe aus. Umgeben von alten Rotbuchenwäldern und gesäumt von einem malerischen Park ist das Wellnessund Genusshotel perfekt für einen naturnahen Urlaub auf gehobenem Niveau. Gäste logieren in 95 elegant gestalteten Zimmern, besonders zu empfehlen sind die Private-Spa-Suiten mit extra großem Bad mit finnischer Sauna, Regendusche und freistehender Badewanne. Das Spa für alle Erholungssuchen- den umfasst großzügige 2.500 Quadratmeter mit zwei Pools, Saunadorf und Fitnesscenter.

/// Vorreiter für gutes Reisen

2009 wurde das Schindelbruch als erstes klimapositives Hotel in Mitteldeutschland ausgezeichnet und beweist seitdem jeden Tag aufs Neue, wie Umweltschutz und Hotellerie Hand in Hand gehen. Die Leitlinie des Hauses in puncto Nachhaltigkeit lautet entsprechend: „Entdecken. Genießen. Bewahren.“ Der nachhaltige Ansatz zeigt sich im Hotelbetrieb etwa dadurch, dass die Waren in den Bereichen Food & Beverage sowie Dienstleistungen zu über
60 Prozent aus dem Umkreis von 80 Kilometern kommen. Weitere Maßnahmen sind die Verwendung von Hackschnitzeln für die Warmwasserzubereitung oder die Gewinnung von eigenem Quellwasser durch einen Brunnen im Wald. Außerdem wird das Hotel komplett über Ökostrom versorgt und verzichtet auf Klimaanlagen im gesamten Gebäude. 

Foto: Ritter von Kempski Privathotels

– KONTAKT
Naturresort Schindelbruch
Schindelbruch 1
06536 Südharz OT Stadt Stolberg
Telefon: 034654/808-0
E-Mail: info@schindelbruch.de
Internet: www.schindelbruch.de